Last updated on 07/12/2021
An Sprichwörtern ist ja ab und zu tatsächlich was dran…
Im Rahmen der persönlichen Home Office Offensive hatte es neben einem nicht ganz so günstigen Ergo Chair 2 von Autonomous (bestellt im März, geliefert im Juni) auch eine Webcam ins heimische Wohnzimmer geschafft.
Weil mir die ganzen Highend-Kameras allerdings zu teuer waren und meine Canon nicht mit EOS Utility funktioniert, griff ich zur günstigsten Webcam mit Autofokus, die ich finden konnte – für 35 Euro.
Was konnte sie gut? Es kam ein Bild an und sie funktionierte auf Anhieb in Kombination mit dem firmenseitig verwendeten VMware Client.
Doch die Bildqualität war echt überschaubar. Schön war anders. So haderte ich mich durch die Monate. Doch es wollte sich schlicht nicht der Zustand „Akzeptiert und weiter“ einstellen.
So griff ich dann beherzt zu, als die 4k Cam von Logitech im „Angebot“ war. über 150 Euro weg, aber immerhin gescheites Bild und viele viele Einstellmöglichkeiten.
~*~
Bedauerlicherweise fing dann mein Headset an, mir auf den Zeiger zu gehen. Was genau? Das Grundrauschen, wenn es nichts zu tun hatte.
Man spricht ja gern vom „Silent-Virus“; je weniger man hört, desto mehr hört man was einen stört.
Also durch die verschiedensten Kopfhörer- und Headset-Reviews geklickt. Doch nichts wollte so recht gefallen. Immerhin funktionierten noch meien alten Superlux HD 681 Evo. *Dann halt die* dachte ich. Damit fehlte nur noch das Mikrofon. Um den anfangs genannten Fehler nicht zu wiederholen, griff ich dieses Mal direkt zum Modmic von Rhode als USB-Variante. Das war dann aber derart empfindlich, dass selbst bei minimalsten Settings so ziemlich alles im Hintergrund im Wohnzimmer mitgeschnitten wurde. Etwas, was bei Meetings gar nicht sein soll.
Angekommen bin ich dann beim Samson Q2U. Bisher nur via USB verbunden. Auf der Liste steht aber schon ein Switch auf XLR. Was fehlt ist noch das Audiointerface und/oder ein Mischpult.
Da mir das beiliegende Stativ nicht so zusagte, habe ich mir übergangsweise den Mikrofonarm von Tonor geholt. Ich denke aber, mittelfristig kommt der Switch zum P1A von Rhode.
Monitorseitig kam dann kürzlich der Switch vom X34P zum S3422DWG von Dell. Netter Monitor mit VA-Panel; leider ohne Lautsprecher. Bisher gefällt er. Der Zweitmonitor (ein alter Eizo) wurde auch ausgetauscht. Hier sitzt nun ein 27″ – ebenfalls mit VA-Panel. Beide Monitore kommen mit 1440p daher und hängen am Monitorarm. Gibt einfach mehr Freiheit auf dem Schreibtisch. Der Große hängt am Arm von Amazon. Der Kleine am Arm von Arctic – leider nicht mit beweglichem Gelenk.
Hm, irgendwie passt das Rot nicht zum NH-D15S. Merkwürdig… Nun … öhm … immerhin, die Eingabegeräte K70 und Logitech MX Ergo sind tatsächlich noch aktuell.
Das war es erst einmal (für heute) – demnächst dann Teil 3.